Eine Ära geht zu Ende - Gründerin der Nordthüringer Lebenshilfe geht in den Ruhestand.

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32 Jahre Ihres Lebens hat sie der Nordthüringer Lebenshilfe gewidmet: Nun ist Tilly Pape in den wohlverdienten Ruhestand gegangen. Am 29. März beging sie ihren letzten Arbeitstag in unserer Einrichtung mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und zahlreichen Gästen. Viele waren gekommen , um danke zu sagen für diese Lebensleistung - und um gute Wünsche für den Ruhestand mitzugeben. Vertreter von Stadt und Landkreis, Lebenshilfekreisvereinigung und Kirchenkreis Südharz, aber auch ehemalige Angestellte der Nordthüringer Lebenshilfe und jahrelange Wegbegleiter waren unserer Einladung gefolgt.

Vieles an diesem Tag des Abschieds war eine Überraschung für Frau Pape, so auch die persönlichen Grußworte der Werkstattbeschäftigten und ein großer Koffer voller Erinnerungen, gefüllt von allen Bereichen der Einrichtung.

Der Tag endete mit einer kleinen Andacht unter freiem Himmel. So konnten trotz Corona viele dabei sein, als Frau Pape den Segen für die kommende Zeit zugesprochen bekam. Elisabeth Alpers-von-Biela und Wolf-Johannes von Biela hatten sich etwas Besonderes einfallen lassen, um den Segen „sichtbar“ zu machen: Mit einem goldenen Glitzer-Regen bekam Frau Pape den Segen geschenkt. Er dürfte in ihren Haaren noch eine Weile weitergeglitzert haben.

Nun ist es an uns allen, die Nordthüringer Lebenshilfe und Nordthüringer Werkstätten auf gute Weise weiterzuführen und weiterzuentwickeln. Seit 01. April werden die Einrichtungen von einer Doppelspitze geleitet: Christian Völkel als kaufmännischer Geschäftsführer und Jana Lenz als pädagogische Geschäftsführerin können sich dabei auch auf die Erfahrung und das Engagement zahlreicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiterinnen stützen.

Die Thüringer Allgemeine hat ebenfalls ausführlich über den Abschied von Frau Pape berichtet, der Artikel ist hier zu finden.

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